Conscious collection, conscious consumers…
Conscious heißt bewusst, aber worüber sollen sich denn alle bewusst werden? H&M hat sein Engagement für mehr Bewusstsein in sieben einzelne Vorhaben aufgeteilt:
- Mode für umweltbewusste Kunden anbieten
- Zusammenarbeit und Unterstützung von verantwortungsbewussten Partnern
- Ethische Werte zu vertreten
- Umweltbewusst zu agieren
- Reduzieren und Recyceln
- der verantwortungsbewusste Umgang mit Rohstoffen und Gemeinschaft zu unterstützen.
H&M möchte konkret seinen Kunden nicht nur modische oder nachhaltige Produkte anbieten, sondern beides garantieren und das zu dem gewohnten Preis. Die nachhaltig hergestellten Produkte sind deutlich durch das grüne Schild erkennbar, auch um die umweltbewusste Pflege der Produkte sorgt sich H&M mit besonderen Hinweisen auf den Kleideretiketten. Selbst für den Fall, dass ein Kunde den Kleiderschrank aussortiert hat H&M, übrigens als erstes Modeunternehmen weltweit eine nachhaltige Lösung mit Kleidersammelstellen in den Geschäften.
2013 hat H&M rund 3,047 Tonnen Kleidung gesammelt, das entspricht rund 15 Millionen T-Shirts. Bei der Herstellung der Kleidung achtet H&M auf Hautverträglichkeit, Wasser- und Stromverbrauch, bemüht sich immer mehr auf nachhaltige Materialien umzusteigen und auch die Arbeitsbedingungen der Menschen in der Produktion zu verbessern. Besonders in Indien und Bangladesch ist H&M aktiv, um die Arbeiter über ihre Rechte aufzuklären und war 2008 das erste Land, das eine Übereinkunft über Bau- und Brandschutz in Bangladesch unterschrieben hat.
Soweit die Werbung. Eins steht fest: H&M bemüht sich um Nachhaltigkeit und ist damit zu mindestens einen Schritt in die richtige Richtung gegangen.
Für Studenten ist die Recycling Idee von H&M eine gute Anregung und die Preise der Conscious Collection erschwinglich. Aus modischer Sicht ist die Conscious Collection auf jeden Fall ein voller Erfolg. Das Angebot ist sehr breit und nahezu jedes Produkt vom Abendkleid bis zur Unterwäsche ist jetzt aus recycelten Materialien erhältlich. Nachhaltige Kleidung verliert also immer mehr sein „Bio Image“ und hängt hoffentlich bald bei viel mehr Menschen im Kleiderschrank.
Eure Rebekka
Eure Rebekka